Das internationalistische Sommercamp der Jugendorganisation REVOLUTION war größer als letztes Jahr
Wie letztes Jahr – und das Jahr davor auch – machten sich im Sommer 2008 junge RevolutionärInnen aus verschiedenen Ländern auf den Weg in die tschechische Republik, genauer gesagt nach Liberec. Denn dort fand wieder einmal eine Woche lang das REVOCAMP statt, organisiert von der unabhängigen Jugendorganisation REVOLUTION. Fast 50 Jugendliche aus Tschechien, der Schweiz, Deutschland und Österreich waren dabei und nahmen an verschiedensten Workshops teil. »»»»
Die iranische ArbeiterInnenbewegung ist eine der stärksten im Nahen Osten. Sie hat eine Menge Erfahrung aus – zum teil militanten – Massenkämpfen gewonnen. Seit ihrer Entstehung stand sie nicht nur einmal kurz vor einer revolutionären Machtübernahme. Diese ArbeiterInnenbewegung wurde bereits mehrfach mit systematischer staatlicher Repression konfrontiert. Die Repression richtete sich dabei nicht nur gegen die politischen Aktivitäten des linken Flügels der ArbeiterInnenbewegung, sondern auch gegen jede Art von Widerstand gegen die allmähliche Verschlechterung des Lebensstandards der ArbeiterInnen. »»»»
Der Menschenstrom vom Brandenburger Tor Richtung Siegessäule im Herzen Berlins schien wirklich endlos zu sein. Am 24. Juli kamen bis zu 200.000 Menschen in den Berliner Tiergarten, um eine Rede des US-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zu hören. Wie bei der EM-Fanmeile ein Monat davor gab es neben den Großbildschirmen unzählige Bier- und Wurststände. »»»»
Die Jugendorganisation REVOLUTION in der Tschechischen Republik stürmte kürzlich eine Militärische Sperrzone im Brdy-Gebirge. Warum? Weil dort eine amerikanische Radarstation entstehen soll.
Seit über 2 Jahren beiteiligt sich die Jugendorganisation Revo am antimilitaristischen Bündnis “Ne Základnám” (Keine Basen) das sich gegen die Pläne der tschechischen und amerikanischen Regierungen wehrt, eine Radarbasis in den Wäldern in der Nähe Prags zu errichten. »»»»
Wir von der unabhängigen Jugendorganisation REVOLUTION sind solidarisch mit der Studentin, die am 30. Mai in Huddersfield (UK) von FaschistInnen angegriffen wurde. Die junge Frau wurde zu Boden geworfen, in die Rippen getreten und mit einem Messer bedroht. Sie wurde als „dreckige Rote“, „Dreckslesbe“ und „Britannien-hasserin“ bezeichnet. »»»»
Rund 8.000 SchülerInnen verzichteten am 22. Mai auf ihren Unterricht und zogen durch Berlins Zentrum zur Senatsverwaltung für Bildung. Der Protest richtete sich nicht nur gegen Unterrichtsausfall und LehrerInnenmangel, sondern auch gegen die soziale Selektion im dreigliedrigen Schulsystem. Der Streik – der dritte in den letzten zwei Jahren – wurde von der Schülerinitiative “Bildungsblockaden einreißen!” organisiert »»»»
Ein Aktivist von REVOLUTION hat einen Monat in Venezuela verbracht und mehrere Berichte über den Klassenkampf dort geschrieben. Er besuchte Arbeiterproteste und Fabrikbesetzungen, und diskutierte mit Chavistas, TrotzkistInnen und auch “sozialistischen” UnternehmerInnen. Diese Berichte wurden von der Revolutionär-Sozialistischen Organisation auf Deutsch übersetzt und auf Indymedia Germany veröffentlicht. Sie sind außerdem auf Englisch im neuen Journal von Permanent Revolution erschienen. »»»»
In den vergangenen 15 Monaten haben die ArbeiterInnen des venezolanischen Stahlwerkes SIDOR für einen neuen Kollektivvertrag und die Wiederverstaatlichung der Fabrik gekämpft. Es gab mindestens acht Streiks, zahlreiche Demonstrationen und eine landesweite Solidaritätskundgebung. Am 14. März 2008 wurde eine Demonstration der SIDOR-ArbeiterInnen von der Nationalgarde brutal angegriffen; über 50 ArbeiterInnen wurden festgenommen und mehr als ein Dutzend verletzt. »»»»
Internationales Sommercamp für revolutionäre Jugendliche • 28. Juli – 1. August • Liberec / Tschechien
An vielen Stellen leisten wir Widerstand gegen Dinge, die uns gewaltig stören: in der Schule gegen Leistungsdruck und Lehrerwillkür, auf der Arbeit gegen schlechte Bedingungen und niedrige Löhne, auf den Straßen gegen Nazis. Wir setzen uns ein gegen Militarismus und gegen die Zerstörung unserer Umwelt. Wir kämpfen in kleinen Gruppen oder wir kommen zu großen Protesten zusammen, wie letztes Jahr in Heiligendamm gegen die G8. »»»»
Werden die DemokratInnen in den USA einen Wandel herbeiführen?
Nach sieben Jahren George Bush sieht die Mehrheit der US-Bevölkerung das Bush-Regime als ein komplettes Desaster an. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2008 haben DemokratInnen und RepublikanerInnen sich vom unbeliebten Präsidenten immer mehr distanziert. Die demokratische Partei konnte den Frust der amerikanischen Bevölkerung am besten für sich vereinnahmen, was einen fast sicheren Wahlsieg für entweder Hillary Clinton oder Barack Obama bedeutet. »»»»
Die Jugendbewegung im Baskenland ist eine Inspiration für Jugendliche in ganz Europa. Trotz brutaler Repression durch den spanischen und den französischen Staat nehmen die Massenkämpfe kein Ende: Jugendliche kämpfen gegen den Mangel an Arbeitsplätzen, gegen Zeitarbeitsfirmen, die Jugendliche ausbeuten, und gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnungen… Sie besetzen Häuser, um Kulturzentren zu schaffen… Sie kämpfen für ihre politischen Rechte und gegen nationale Unterdrückung.
Mit diesen Probleme sind Jugendliche in ganz Europa konfrontiert: Studiengebühren und die Privatisierung des Bildungswesens, Arbeitslosigkeit, Armut und Jugendunterdrückung. Repression nimmt ebenso europaweit zu, wie zum Beispiel wurde der Kommunistische Jugendverbandes (KSM) in Tschechien verboten, nur weil dieser die Abschaffung des Privateigentums forderte! »»»»