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2011-08-14


Christian Castillo, ein Mitglied der Leitung der PTS und Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten in der Front der Linken und der ArbeiterInnen, erklärte, dass „in dem Zusammenhang einer konservativen Wahl, in der die arbeitende Bevölkerung sich entschieden hat, die Regierung als ein geringeres Übel im Vergleich zu den Oppositionskandidaten zu unterstützen, haben wir von ArbeiterInnen und jungen Menschen in diesen Vorwahlen massiven Zuspruch erhalten. Die Vorhersage, die von offiziellen Wahlbehörden gemacht wurde, zeigt, dass wir die Anzahl von 500.000 Stimmen übertreffen werden. Wir haben einen hohen Anstieg erreicht, verglichen sowohl mit den 200.000 Stimmen, die alle Teilparteien der Linksfront insgesamt bei den Präsidentschaftswahlen 2007 erreichen konnten, als auch mit den 400.000 Stimmen, die wir 2009 erhielten. Wir wissen, dass eine große Anzahl unserer UnterstützerInnen mit unserer Verurteilung des neuen Wahlrechts übereinstimmt, das von der Kirchner-Regierung und den Radikalen verabschiedet wurde, welches kleine Parteien, die in den Vorwahlen weniger als 1,5 % erreichen konnten, von der Teilnahme an den Wahlen im Oktober ausschließt. Wir werden weiter für die Aufhebung dieses Gesetzes kämpfen, welches bereits dazu geführt hat, dass ‚Proyecto Sur“ nicht in den Oktoberwahlen vertreten sein wird.“

„Von jetzt bis Oktober wird die Linksfront eine große Kampagne durchführen, welche auf dem gleichen sozialistischen und anti-kapitalistischen Programm basiert, das wir bereits für bei der Kampagne für die Vorwahlen vorgebracht haben. Unser Programm ist die einzige progressive Antwort auf jene sich international zuspitzende Krise, welche auch unser Land erbarmungslos treffen wird. Wir sind die einzigen, die verlangen, dass die Banken und großen Monopole für diese Krise bezahlen müssen.“

Des Weiteren sagte er, dass „ die Vorhersage zeigt, dass wir in der Hauptstadt 80.000 und in Córdoba 60.000 Stimmen bekommen werden, wo unser Kandidat Hernán ‘Bocha’ Puddu, welcher ein sehr bekannter Gewerkschaftsdelegierter in der Opposition der Gewerkschaft der Autoindustrie (SMATA) ist und mehr Stimmen als Omar Dragún, der SMATA-Bürokrat, welcher die Liste der peronistischen Partei von De La Sota anführte, bekam. Wir hatten hervorragende Resultate in der Provinz um Buenos Aires, das angeforderte Minimum konnte in fast allen Kategorien überschritten werden. Auch in Salta hatten wir sehr gute Ergebnisse und werden laut Vorhersage in Mendoza 25.000 Stimmen erhalten. In Neuquén konnte die Linksfront 15.000 Stimmen erreichen, mehr als in den Provinzwahlen, als wir einen Abgeordneten erlangten. Laut Vorhersage werden wir die 1,5 % Schwelle in Jujuy, La Pampa, Tucumán, Santa Cruz und anderen Provinzen überschreiten. Unser Gruß und Dank geht an alle Brüder und Schwestern, die für uns gewählt haben, an alle Mitglieder der Parteien, die die Linksfront bilden und an die Hunderten von unabhängigen Aktivisten, die uns bei der Wahlkampagne unterstützten. Ohne sie wäre dieser Sieg nicht möglich gewesen. Es stärkt unser Engagement in jedem Kampf der ArbeiterInnenklasse und der Unterdrückten, und wir wissen, dass all diejenigen im Kampf diesen Sieg als ihren eigenen betrachten werden.

Presseerklärung der PTS, argentinische Sektion der FT-CI, 14.08.2011



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